überparteiliches Komitee
Referendumsbogen Unterschriftenbogen
Referendum
(Stadt Aarau)

723 Unterschriften
Referendumsbogen Unterschriftenbogen
Referendum
(Gemeinde Buchs)

260 Unterschriften
erfolgreich

Ja zu mehr Bildung
Ja zu mehr Ressourcen für die Kinder
Nein zu hohen Verwaltungskosten und Ineffizienz

Liebe Besucherin, lieber Besucher

Es ist höchste Zeit, dass unsere wertvollen Ressourcen wieder unseren Schülerinnen und Schülern zugute kommen. Das ungebremste Wachstum der Schulverwaltung, die laufend neue Mittel für ideologische Projekte einfordert, steht genau diesem Ziel im Weg.

Bitte unterschreiben Sie das Referendum jetzt!

Herzliche Grüsse
Ihr Referendumskomitee

Argumentarium

In aller Kürze

  • Ja  zu mehr Bildung
  • Ja  zu mehr Res­sour­cen für die Kinder
  • Nein  zu hohen Ver­waltungs­kosten und Inef­fi­zienz

Ausführliche Argumente

  • Bil­dung statt Ver­wal­tung
    Das Budget der Kreis­schule Aarau-Buchs sieht erneut eine Auf­blähung der Ver­wal­tung um meh­re­re Voll­zeit­stellen vor. Die Kosten steigen un­ge­bremst von Fr. 3’643.— im Jahr 2020 auf Fr. 4’272.— pro Schul­kind (der Brutto­aufwand steigt um 4 Mio. von 19.2 Mio. auf 23.1 Mio.). Ein direkter Mehr­wert für die Bil­dung der Kinder ist nicht er­kenn­bar. Die zu­neh­menden Kosten sind nicht die Fol­gen einer bes­seren Bil­dung, son­dern einer ge­wach­senen Ver­wal­tung.
  • Synergien statt Kosten­explosion
    Vor der Grün­dung der Kreis­schule Aarau-Buchs im Jahr 2017 war die Rede von Kosten­ein­spa­rungen und der Nutzung von Synergien, die mit der Zu­sam­men­legung der beiden Schul­gemeinden genutzt werden könnten. Davon kann auch nach sieben Jahren keine Rede sein. Die Kosten explo­dieren und ein Ende ist nicht absehbar.
  • Kompetente Führung statt Idea­lis­mus
    Die Kreis­schule ist auch im siebten Jahr nicht in der Lage, ihre Basis­auf­gaben (chancen­gerechte Res­sour­cen­zuteilung, stra­te­gisches Recruiting, Pro­zess und- Qualitäts­mana­gement) zu lösen, sprich, Schüle­rinnen und Schülern wie auch Lehr­personen ein opti­males Lern- und Arbeits­umfeld zu bieten. Statt­dessen wird mit blindem Idea­lis­mus an über­holten Konzepten fest­ge­halten, eine kompe­tente Führung ist nicht erkenn­bar.
  • Marsch­halt statt weitere Kosten­steigerungen
    Die vom Referendums­komitee kriti­sierten neuen Budget-Posit­ionen werden zu einem guten Teil fürs Jahr 2026 noch stärker ins Gewicht fallen, da die ent­sprechen­den Stellen im neuen Jahr zuerst besetzt werden müssen. Wird das Budget 2025 ge­nehmigt, ist 2026 (und in den Folge­jahren) mit noch höheren Kosten zu rechnen.
  • Echte Lösungen statt Inte­gration
    Die inte­grative Schule stösst an ihre Grenzen; ein Marsch­halt ist dringend an­ge­zeigt. Mit dem vor­liegen­den Budget werden diese Probleme be­wirt­schaftet statt gelöst.
  • Nutzung der bestehenden Fach­stellen statt Allein­gang
    Die Kreis­schule will sich eine «Fach­stelle schu­lische Inte­gration und Chancen­gleich­heit» gönnen. Solche Behörden bestehen bereits auf kanto­naler Ebene, die ent­sprechenden Beratungen können dort in An­spruch genom­men werden. Ein Mehr­wert für die Aus­bil­dung der Kinder ist nicht er­sicht­lich.
  • Beantragung von Res­sour­cen statt Be­schäfti­gung von Zivil­dienst­ange­stellten
    Die Kreis­schule hat die ihr vom Kanton zur Ver­fü­gung ge­stell­ten Res­sour­cen kon­se­quent ein­zu­for­dern und aus­nahms­los ein­zu­setzen. Das tut sie heute nicht, sondern will statt­dessen päda­go­gisch nicht aus­ge­bildete Zivil­dienst­an­ge­stellte an­stel­len. Dies ist für die KSAB zwar weniger auf­wändig, be­deutet aber auch, dass die Kosten dafür aus­schliess­lich die Steuer­zahler zahlen, was bei den kanto­nalen Res­sour­cen nicht der Fall ist. Gleich­zeitig werden die Kinder in ihrem Recht auf Bildung resp. Zu­tei­lung aus­reichen­der Res­sour­cen (etwa aus­ge­bil­dete Heil­päda­gogen) be­schnitten.
  • Schul­sozial­arbeit statt Ombuds­stelle
    Für 50’000.—/Jahr soll eine system­fremde Ombuds­stelle für Mobbing­opfer ge­schaf­fen werden. Dies ist eine Auf­gabe, welche klas­sischer­weise durch die be­stehende Schul­sozial­arbeit ab­gedeckt wird. Mobbing­opfer müssen in erster Linie ernst ge­nom­men werden, neue Fach­stellen sind un­nötig.
  • Echte Problem­lösung statt Pflästerli­politik
    Die Probleme der KSAB werden laufend mit neuen Projekten kaschiert. Diese sollen neu mit der hoch­dotierten Stelle eines «Projektmanagers» be­wirt­schaftet werden. Um ihre Existenz zu recht­fertigen, wird diese Stelle zwangs­läufig neue Kosten zur Folge haben.

Aktuelles

Datum Titel
17.10.2024
Land­anzeiger: Das Refe­ren­dums­komi­tee gegen das Budget der Kreis­schule steht
Es geht bei diesem Refe­ren­dum darum, dass die Gelder für die Aus­bildung der Kinder nicht für den Ausbau von weiteren Fach- und Ver­waltungs­stellen ver­schwendet werden.
05.10.2024
AZ: Bürger­liche Parteien stei­gen auf die Barri­kaden...
Refe­ren­dum gegen das ideo­lo­gisch über­ladene Budget der KSAB
04.10.2024
Land­anzeiger: Über­partei­liche Gruppie­rung lanciert Refe­ren­dum gegen das Budget der Kreis­schule
Sieben Jahre nach der Grün­dung der Kreis­schule Aarau-Buchs kann von den ver­sprochenen Kosten­ein­spa­rungen immer noch keine Rede sein, die Aus­gaben steigen Jahr für Jahr. Gegen diese Ent­wick­lung formiert sich ein über­partei­liches Komitee aus FDP, EVP und SVP.
 

Referendumskomitee

Mitmachen     Stand 15. Oktober 2024
Vorname, Nachname (Beruf, politisches Amt oder Funktion)
Daniel Albrecht (Einwohnerrat, SVP Buchs)
Christoph Alder (Schulleiter, Aarau)
Yves Baumgärtner (ehem. Primarschullehrer, Aarau)
Yannic Berner (Grossrat FDP, Aarau)
Sandra Blank (Einwohnerrätin SVP, Aarau)
Simon Burger (Einwohnerrat und Präsident SVP, Aarau)
Barbara Deucher (Kreisschulrätin FDP, Aarau)
Marc Dübendorfer (ehem. Einwohnerratspräsiden SVP, Aarau)
Oliver Esser (Kreisschulrat FDP, Buchs)
Cornelia Forrer (Einwohnerrätin EVP, Aarau)
Ueli Frey (Kreisschulrat EVP, Buchs)
Sonja Füllemann (Schulleiterin, Buchs)
Patrick Grawehr (Mitte, Aarau)
Samuel Hasler (Einwohnerrat und Präsident SVP Bezirk Aarau, Buchs)
Peter Heuberger (ehem. Präsident Ortsbürgerfinanzkommission, Aarau)
Susanne Heuberger (Fraktionspräsidentin SVP, Aarau)
Nadja Honegger (Aarau)
Barbara Kaelin (Primarlehrperson, Aarau)
Susanne Knörr (Einwohnerrätin SVP, Aarau)
Nicole Lehmann (Kreisschulrätin und Einwohnerrätin FDP, Aarau)
Doris Mayr (ehemalige Bezirksschullehrerin, Aarau)
Sandra Meier-Jaisli (Einwohnerrätin SVP, Buchs)
Boris Meyer (Kreisschulrat FDP, Buchs)
Christoph Müller (Einwohnerrat und Vize-Präsident SVP, Aarau)
Christian Oehler, Einwohnerrat FDP, Aarau
Sibylle Pfisterer (Bezirksparteipräsidentin FDP, Aarau)
Thomas Richner (Einwohnerrat SVP, Aarau)
Peter Roschi (ehem. Bezirksschullehrer und ehem. Einwohnerrat Mitte, Aarau)
Luca Rüegg (Co-Präsident FDP, Aarau)
Patrick Ruthishauser (Einwohnerrat SVP, Buchs)
Marius Stadtherr (ehem. Mitglied Schulpflege und ehem. Co-Präsident FDP, Aarau)
Tobias Studiger (Co-Präsident FDP und Einwohnerrat, Buchs)
Nina Suma (Vorstandsmitglied FDP, Aarau)
Martina Suter (ehem. Präsidentin des Kreisschulrats, Aarau)
Max Suter (ehem. Einwohnerrat SVP, Aarau)
Regina Tschopp (Einwohnerrätin FDP, Aarau)
Brigitte Vogt (Einwohnerrätin FDP, Aarau)
Gabriela Werder (Einwohnerrätin FDP, Aarau)
Astrid Wieser (ehem. Primarschullehrerin, Aarau)
Jonas Walde (Aarau)
Urs Winzenried (Einwohnerrat SVP, Aarau)
Christof Wittwer (Lehrer und Vizepräsident Lehrernetzwerk, Aarau)
Matthias Zinniker (Einwohnerrat FDP, Aarau)

Leitung/Koordination

Nicole Burger | Kreisschulrätin SVP Aarau
Benjamin Böhler | Co-Präsident FDP Aarau

Copyright © 2024 Nicole Burger (mail@nicoleburger.ch)

Referendumskomitee
«Bildung statt Verwaltung»
Wallerstrasse 9
5000 Aarau

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